Dienstag 03.05.2005
Ich glaube, die Welt geht gerade unter: der Himmel war erst schwefelgelb und dann nur noch eine undefinierbare Masse aus Grau und Schwarz. Nach dem ersten Donner kam sofort heftigster Regen, das Wasser platscht wie ein Wasserfall aus den Fallrohren und rast durch die Regenrinnen. Der Donner knallt, der Wind läßt selbst die großen Bäume wackeln wie Götterspeise und der Blitz erhellt regelmäßig die Dunkelheit.

Jetzt, keine 5 Minuten nach dem ersten Regentropfen, höre ich schon die Feuerwehrsirenen an allen Ecken und weiß, dass wieder mal einige Keller vollgelaufen sein dürften.

Ich bin nur froh, dass Hannah noch schläft, auch wenn sie sich etwas unruhig im Bett wälzt.
16:15 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das



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