Sonntag 31.10.2004
Ich wußte gar nicht, wie einfach es ist, eine Gans in einen Sonntagsbraten zu verwandeln.

Die Gans (4kg) von überschüssigen Fettlappen befreien, waschen und trockentupfen, die Innereien herausnehmen. Innen und aussen mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.

Eine Füllung aus zwei aufgeweichten Brötchen, 200g gehackten Walnüssen, zwei Zwiebeln, einem Apfel, einer geriebenen Möhre, frischer Petersilie und reichlich Gewürzen herstellen und die Gans damit "stopfen".

Suppengemüse in Stücke schneiden und mit zwei Lorbeerblättern in einen Bräter geben, die Gans darauf setzen und bei 190°C in den Backofen geben.

Nach ca. 1 1/2 Stunden eine Mischung aus frischgepresstem Orangensaft und Honig alle Viertelstunde auf die Gans pinseln.

Die Gans nach einer Stunde aus dem Bräter nehmen, andersrum auf das Rost legen (datürlich eine Fettpfanne unterstellen) und auch die Unterseite viertelstündlich mit der Honigmarinade bestreichen. Nach einer guten halben Stunde (also insgesamt knapp 3 Stunden im Ofen), die Gans auf eine Servierplatte geben.

Das Suppengemüse mit möglichst wenig Fett in einen Topf geben, mit ca. einem halben Liter Wasser zur Sauce pürieren und nach Belieben abschmecken.

Dazu gab es Rosenkohl und Serviertenknödel.

Ich hätte gar nicht gedacht, dass mir meine erste eigene Gans so gut gelingen würde, es war super lecker und "gans" (ich kann nicht anders *fg*) einfach!
17:42 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das



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