Samstag 03.05.2003
Mein Vater muss länger arbeiten, daher komme ich auch eine Stunde zu spät zu meiner eigenen Hochzeit. Ich bin total verheult, aber mein Bräutigam empfängt mich trotzdem freudestrahlend. Wir heiraten zwar nicht in dem schönen Raum mit dem bunt geschmückten Tisch, sondern in einer kleinen Ecke, aber der Standesbeamte macht es trotzdem zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wir müssen einen gewundenen Pfad entlangggehen, an dessen Seiten viele Leute auf uns warten: meine Kinder, Arbeitskollegen und Freunde, die uns alle jubelnd zuwinken.

Ist es normal, dass man sich schon drei Monate vorher die kuriosesten Szenarien erträumt? Ist ja nicht das erste Mal.
12:18 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das



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