Wo kann man sonst schon hören, wie sich die eigene Stimme nach 100m anhört?
Oder wie es sich anfühlt, durch ein klingendes Kunstwerk zu laufen?
Nicht nur die Kiddies hatten Spaß daran, Saiten zum Schwingen zu bringen
oder den Kopf in Alltagsgeräuschen verschwinden zu lassen.
Wir konnten Melodien hüpfen,
eine ganz besondere Orgel ausprobieren,
oder in riesige Parabolschüsseln flüstern und uns wundern, dass die Stimme auf der anderen Seite des Raums trotz enormer Geräuschkulisse klar und deutlich zu hören war.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht und da ist es auch kein Problem, wenn das Wasser aus der Badewanne, über der ein Flaschenxylophon hängt, zum Matschen verwendet wird. Denn das macht ja auch Geräusche!
Die Ausstellung war super. Superlaut zwar, aber auch extrem interessant. Und dennoch gab es auch Momente, in denen plötzlich alle Leute im Raum mucksmäuschenstill waren, dann drehte einer das Echomikrophon wieder an und der nächste klapperte auf Töpfen und das große Konzert der Alltagsgeräusche ging von vorne los.
Zum Schluß haben wir in einem Extraraum den großen Gong erklingen lassen. Ein Geräusch, dass eher ein Gefühl ist und locker 100 Dezibel erreicht.
Letzte Möglichkeit in die Klangausstellung zu gehen ist für Familien am Sonntag, den 15.02. von 10 Uhr bis 17 Uhr.
Ich kann es wirklich nur empfehlen!
21:49 Uhr
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Dies und Das