Montag 27.11.2006
Ich bin heute Nachmittag mit dem Rad gestürzt. Sofort stand eine junge Mutter mit zwei Kindern neben mir, Holgers ehemaliger Lehrer samt Frau und Hund hat sich um mein Rad und Hannah gekümmert und eine Frau, die den Sturz beim Fensterputzen beobachtet hat, hat mich im Auto nach Hause gefahren.

Holger kam sofort nach Hause und wir fuhren zum Doc.

Da kam ich ans CTG und alles war ok: Herztöne superstabil, keine Wehen, ordentliche Kindsbewegungen.

Die Sprechstundenhilfe schickte mich dann im Auftrag des Docs nach Hause, es wäre alles in Ordnung.

Da ich mir aber Sorgen mache wegen der Gefahr einer Plazentaablösung und mir ein reines CTG etwas zu mickrig vorkam, habe ich dann noch eine Minute mit dem Doc gesprochen.

Der meinte, dass man eine Plazentaablösung zum einen nicht verhindern könne und das Kind nur eine Überlebenschance hätte, wenn soetwas in der Klinik passiert und direkt eine Notsektio gemacht werden kann, und dass man zum anderen eine Ablösung nur am CTG beurteilen kann.

Er hat dann aber zu meiner Beruhigung einen superkurzen Ultraschall über die Bauchdecke gemacht (vielleicht 10 Sekunden) und meinte, dass alles o.B. ist.

Solange der Bauch nicht bretthart ist, es keine Kontraktionen gibt und auch keine Blutung einsetzt, bräuchte man sich keine Sorgen zu machen. Stimmt das wirklich? Ich hoffe es sehr.

Mir tut auf jeden Fall der linke Ellenbogen ganz fürchterlich weh und am rechten Oberschenkel habe ich einen ordentlichen Bluterguss. Aber Lena trampelt und zappelt herum.

Aufs Fahrrad setze ich mich die nächsten Wochen auf keinen Fall mehr!
20:20 Uhr | 7 Kommentare | Dies und Das



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