Dienstag 26.11.2013
Nach Glückstagen kommen eben auch mal Pechtage.

Da hat man dann ein angebrütetes Ei zum Frühstück und der Mann kein gebügeltes Hemd mehr im Schrank. Auf dem Weg zum Arzttermin bekommt man kalte Beine unterm Rock, weil man die Temperaturen falsch eingeschätzt hat und beim Paket wegbringen hat man am Ende falsche Sachen auf dem Retourenschein stehen.

Wenn dann auch noch die Zeit davon fliegt, das eigene Mittagessen irgendwie zeitlich total off ist, Kopfschmerzen angeflogen kommen und von den zig Paketen, die so eintrudelten nur ein ein einziges Teil passt (und dann noch nicht mal die tollen Stiefel! *schnüff*), dann reicht das eigentlich schon.

Aber an solchen Tagen kommt es ja immer noch schlimmer: Also erfährt man, dass eine Idee, in die man viel Arbeit gesteckt hat, wie eine Seifenblase platzt. Und eine andere Sache macht einem Bauchweh, weil man sich vielleicht nicht 100%ig richtig in einer vollkommen neuen Situation verhalten hat und obendrein noch zwei Adventskalender fertig gemacht werden müssen und der obligatorische Kalender für die Schwiegermutter sollte auch gestern schon bestellt sein, damit er pünktlich kommt. Und sowieso fehlen noch Weihnachtsgeschenkideen.

Und die Brille drückt auch irgendwie und sitzt schief. Außerdem stolpert man ständig über die zig Pakete, mit doof einknickenden Stiefeln und zu großer Kleidung, die man nun wieder wegbringen muss.

Morgen ist bestimmt wieder alles gut. Oder zumindest besser.
00:21 Uhr | kommentieren | Dies und Das


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