Dienstag 07.09.2010
Es sind ja schon ein paar nette Ideen bei Martha Stewart Tipps, um ein aufgeräumtes und wohlorganisiertes Leben zu führen, dabei. Aber:

"Schauen Sie sich beim Verlassen des Raumes einmal um, ob etwas liegt, wo es nicht hingehört. Nehmen Sie die Sachen und packen Sie sie weg. Bestehen Sie darauf, dass die anderen Familienmitglieder es auch so machen."

Wenn ich diesen Punkt beherzigen würde, käme ich nie aus dem Raum raus. Oder nur, um die Sachen, die ich alle woanders hinpacken muss, in die jeweiligen anderen Räume zu schleppen.

Außerdem gibt es immer einen Teil Sachen, die keinen festen Platz haben. Sei es, weil sie noch ganz neu sind und ihren Platz noch nicht gefunden jaben, oder weil sie einfach jahreszeitlich bedingt aufploppen, so wie gesammelte Kastanien.

Ich geh mal suchen, ob Martha dafür auch eine Problemlösung hat. Oder wie macht Ihr das so?
15:24 Uhr | 6 Kommentare | Dies und Das


1. Von nata http://www.pastasciutta.de (07.09.2010 16:09 Uhr)

Ich verlasse halt immer sofort jeden Raum, in dem ungeordnetes Zeug rumliegt. Auf diese Weise bin ich ständig in Bewegung ;o)
2. Von petra (07.09.2010 16:17 Uhr)

ich mach das seit jahren so.. wenn ich einen raum verlasse nehmen ich einen gegenstand mit der nicht hierher gehört.
man muss nur aufpassen daß man sich nicht mit verzettelt und dadurch 10 x raus und rein geht weil man immer wieder was mitnimmt.
genaus nehmen ich fast immer wenn ich die treppe runtergehe eine sorte müll mit.so muss ich nicht wegen jedem eimer extra laufen udn es stapelt sich nicht so.
habs aber nicht geschafft dies meiner familie einzuimpfen.gruß petra
3. Von Kathrin http://kopfhobby.blogspot.com/ (07.09.2010 16:51 Uhr)

Also solche Tipps sind doch echt fern der Realität, wenn man mit 2 Kindern haust.
Ich könnte spontan 20 Teile auf einmal mitnehmen, die nicht in diesen Raum gehören.

Bei der großen Dame haben wir die "ordentliche Ecke" eingeführt . Dort steht der Schreibtisch und auf dem Boden ist Spielzeugverbot. Klappt bis jetzt.

Vielleicht beherzige ich Frau Stewart in ein paar Jahren.....

Liebe Grüße, K
4. Von Janka http://www.runtervomsofa.mama-cafe.de (08.09.2010 08:22 Uhr)

Hach, in der Theorie klingt sowas immer nicht schlecht ... wenn das ABER nicht wäre.
Ich bin für sowas wohl einfach nicht ordentlich genug. Und es ist mir nicht wichtig genug.
Ab und an packt mit der Rappel und ich packe eine Einkaufskiste mit Sachen, die nicht in den jeweiligen Raum (bzw. die jeweilige Etage) gehören und das wird dann aufgeräumt.
Muss reichen :D

Viele Grüße
Janka :)
5. Von Engelenchen http://www.engelenchen.de/wordpress (08.09.2010 09:51 Uhr)

Also mich würde ja vor allem mal interessieren wie die leibe Martha das mit dem "Bestehen Sie darauf, dass die anderen Familienmitglieder das auch tun" so in der Realität umsetzt :-). Bei mir funktioniert nämlich genau dieser Punkt einfach gar nicht!!! Lg, Marisa
6. Von Ute http://www.rueckspiegel.org (08.09.2010 10:22 Uhr)

Hm, irgendwie habe ich das Problem höchstens im Kinderzimmer. In der Küche räume ich abends nach dem Kochen und Abwaschen auf, während die Kinder ihre 20 Minuten fernsehen. Das Eßzimmer wird nach dem Nähen immer direkt aufgeräumt, sonst hätten wir keinen Platz für die Mahlzeiten. Im Wohnzimmer liegt zwar ab und zu mal eine Kleinigkeit auf dem Tisch, aber das stört mich nicht weiter. Im Schlafzimmer bin ich eh fast nur zum Schlafen. Und in den Kinderzimmern wird einmal in der Woche gründlich aufgeräumt. Nämlich dann, wenn ich saubermachen will/muß.

Deine Frage macht mir gerade klar, daß bei uns nicht mehr viel herumliegt, seit ich mit den Kindern alleine lebe. *g*
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