Ich hab von der Wolfstatze nichts mehr im Schrank. Naja, da war auch nie wirklich viel drin, ein Fleecepulli wie aus einem anderen Leben, der als Draußenarbeitspulli noch seine Dienste getan hat und ein T-Shirt, wenn ich mich recht erinnere.
Aber es wird wohl auch nichts Neues mehr dazu kommen, nach diesem "Abmahnherbst".
Ich muss gestehen, so richtig sauer bin ich auf Jack nicht, denn er hat wohl nur sein Recht bis ins letzte Detail genutzt.
Dass das ein bißchen zu pingelig und unüberlegt war, steht außer Frage, und dass es nun so böse auf den Wolf zurückschwappt und der Marke Wolfskin mehr schadet als ein paar Tatzenabdrücke in Strass auf Kuschelkissen, ist schon eine nahezu gerechte Strafe.
Aber den "Bastelmuttis" nützt das nichts. Sie haben Ärger, Streß und viele Nerven gelassen und tun mir wirklich Leid. Nie hatte eine von ihnen was Böses im Sinn und schon gar nicht vor, Wolfskin zu schaden.
Aber anscheinend ist es im deutschen Recht möglich, sich Pfotenabdrücke zu sichern, so dass niemand mehr ungestraft einen x-beliebigen Pfotenabdruck nutzen darf, auch wenn er total anders aussieht als das Markenlogo.
Klar, ein Logo ist ein Logo. Basta. Das ist schützenswert. Aber diese ganze Nummer ist nur lächerlich. Da stimmt doch was nicht.
Das Problem liegt nicht beim Wolf, sondern bei den Gesetzen. Und das macht mich sauer.
14:03 Uhr
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Dies und Das