Der erste Abend war mit Chickenwings, Altbier und Sofaquatschereien bis zwei Uhr in der Nacht war schon ein guter Start. Am nächsten Tag trafen wir uns also quasi mitten in der Nacht mit der Quartalsstrickerin im Museum Cromford. Aber davon erzählte ich ja bereits.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Miracle Fruit Tasting und der Erkenntnis, dass saure Gurken danach grauenhaft schmecken, Naturjoghurt aber köstlichst!
Am Abend saßen wir zu zweit (Männe wollte ohne Stimme, dafür aber mit Erkältungssymptomen doch leiber Zuhause bleiben) im Mojitos und warteten auf die Gäste.
Und warteten. Und warteten. Und sponnen uns die wildesten Spekulationen zusammen, warum wir da so alleine sitzen.
Aber dann kamen sie doch (chronologisch): Claudia und Familie, Barbara ohne Blog, Tante Liesbet samt Onkel, Eva und Chrizzo. Und brachten gute Laune, anregende Gespräche und jede Menge Lacher mit! (So zum Beispiel die "Ich zieh mir den Lidstrich nach und beobachte dabei das hinter mir knutschende Pärchen" Nummer.)
Für Frau Jette haben wir dann noch diesen leckeren Drink mit Gesicht
samt "Hühnerherzeinlage"
geknipst. Nein, es ist doch nur eine Dosenhimbeere. Weitere Fotos müssen erst noch durch die Zensur!
Der Samstagvormittag fing gemütlich mit Pyjamafrühstück an und Frau...äh...Mutti hat gezeigt, dass sie auch spontan nähen und Schnickeldi verarbeiten kann - so kam dieses Püppi doch noch zu einem Alltagstauglichen Outfit aus Vlies, Glitzer und Babybellwachs.
Den Mittag verbrachten wir mit einer kurzen Runde durch Düsseldorf und einen Markt, auf dem es herrlichste Blumen gab, die so gar nicht in die Jahreszeit passten, aber dafür lange Gartengespräche und Tipps nach sich zogen.
Mit einer leckeren Heißen Schokolade to go schlenderten wir am Rhein entlang und ließen uns nach einem langen Mittagsschlaf (was bin ich nur für ein Gastgeber...) Convenience Food deluxe (was sind wir nur für Gastgeber...) schmecken.
Der Abend wurde mit Wein, Schokolade (eine nahezu göttliche Kombi) und Gesang (über die *Gänsefüßchen mit zusammengekniffendem Auge machend* "Superstars" aufregend) nicht unbedingt kürzer als die Nächte zuvor.
Beim Sonntagsfrühstück wurden fleißig Pläne geschmiedet, wie wir auf dem Stoffmarkt vorgehen wollten. Frau Brüllens Einkaufsliste kam mit in die Tasche und schon ging es los!
Die Parkgebühr wurde uns dank meiner kleinen Flirterei mit dem ChernoJobateyoniden Parkwächter erlassen und so hätten wir 3,50 Euro mehr für Stoff ausgeben können. Hätten. Wenn nicht nur sieben Stände dagewesen wären, von denen drei auch noch zu vernachlässigen waren.
Also kauften wir den gesamten schönen Stoff auf (jeder eine Tüte voll, jaja) und begaben uns auf dem angeschlossenen Trödel auf die Suche nach Kostbarkeiten, die wir in Form von Knöpfen auch entdeckten.
Totoal durchgefroren kehrten wir heim, wo Holger schon mit dampfendem Butter Chicken auf uns wartete.
Der restliche Tag verging mit Jojos nähen, auf dem Sofa lümmeln und über Chilis fachsimpeln recht schnell und so setzte ich Frau...äh...Mutti trotz einsetzendem Schneefall sicher in den Zug in die Heimat.
Schön, dass Sie da waren und mal kurz "mein Mensch" waren!
Und ein bißchen vermiss ich Sie, auch wenn wir unseren Alltag nun wieder für uns haben, wild auf dem Sofa knutschen können und die Kinder jetzt natürlich wieder friedlich sind.
Also, die Axt blieb unbenutzt, es gibt keine Zickenkriege zu berichten und Frau...äh...Mutti ist trotz imensem Teekonsum jederzeit wieder ein gerngesehener Gast in der Casa Arendt. Dann sogar mit verbessertem Kellergemach.
18:29 Uhr
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2 Kommentare
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Dies und Das
;) LG Doris
fein fein.