Hühnersuppe ist wohl das leckerste Essen bei Temperaturen unter Null Grad, wenn man durchgefroren nach Hause kommt! Nichts geht dann über einen dampfenden Teller mit Muschelnudeln, Karotten und einem Hauch Ingwer!
Da es bei unserem Lieblingsmarktstand Suppenhühner gibt, die den Namen noch verdienen und dementsprechend groß und fleischig sind, reicht für unsere Familie immer locker ein halbes Federviech. Also sieht das Rezept ungefähr so aus:
Ein halbes Suppenhuhn in einem großen Topf soeben mit Wasser bedecken. Dazu kommen ein halber Bund Suppengrün (Sellerie, Möhre, Lauch), zwei ganze Zwiebeln (mit Schale für die Farbe!), etwas Knoblauch, eine Chilischote und ein daumengroßes Stück Ingwer in grobe Stücke geschnitten. Salzen und pfeffern nicht vergessen!
Nun alles weichkochen lassen. Das kann schon mal, je nach Größe des Huhns, bis zu zwei Stunden dauern und kann daher auch gerne am Vorabend erledigt werden.
Das gekochte Huhn aus der Brühe nehmen und abkühlen lassen, die Brühe durch ein feines Sieb in einen zweiten Topf seihen. Das Fleisch vom Huhn lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Haut und Knochen können nun weg, ebenso das mitekochte Grünzeug.
Frisches Suppengrün (also der Rest des Bundes vom Anfang) putzen und ebenfalls in mundgerechten Stücken in die Brühe geben und nach Gusto bißfest oder weich kochen.
Ein paar weitere Scheiben Ingwer mit in den Topf schmeißen, mit Salz, Pfeffer und Maggi abschmecken (Hühnersuppe ist das einzige Gericht, an das diese Flüssigwürze kommt) und ein paar Spritzer Zitrone für eine frische Note zugeben.
Nun kommt auch das Fleisch zurück in den Topf und 125g kleine Muschelnudeln werden mitgekocht.
Zum Schluß noch frische Petersilie drüber streuen und servieren.
Guten Appetit!
18:02 Uhr
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