Dort fand heute in den alten Hallen der Messerschmiede der Messer Gabel Scheren Markt statt.
Neben dem Museum gab es also auch noch an den Ständen der Solinger Schneidwerkhersteller viel zu gucken. Zwischen Scherenrohlingen und Schleifsteinen zeigten sie dort, für was Solingen weltweit bekannt ist.
Auch wenn man locker ein paar Hundert Euro loswerden konnte, wir griffen zu:
Die beiden Messer von Güde sind so scharf, dass man sich glatt den Finger abtrennen könnte, wenn man mal beim Gemüseschneiden abrutscht. Demnächst wird in diesem Haus unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen geschnitten! (Der Chef persönlich verkaufte uns die Messer und meinte: "Ein Kollege von mir läßt seine Kunden auf die Bibel schwören, dass sie diese Messer niemals in die Spülmaschine stecken werden!" Nein, wird nicht passieren! Ehrenwort!)
Die Schneiderschere von Textilia in Industriequalität (mit silikonummanteltem Griff, sehr angenhem!) überzeugt durch akurate Schneideigenschaften bis in die Spitze.
Und jetzt werde ich erstmal einen Haufen alter Messer aus der Küche verbannen und ein paar Sachen zum Nähen zuschneiden. Mit dem richtigen Werkzeug macht die Arbeit doch gleich doppelt so viel Spaß!
20:20 Uhr
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2 Kommentare
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Dies und Das
Herzliche Grüße Heike
ps. Deine Taschen sind echt super !!