"Norbert, ich muss mich mal nächste Woche einen Abend mit Dir treffen."
"Was?! Nur Du und ich? Dann haut der *zeigt zu Männe* mir aber einen auf die Fresse!"
"Keine Sorge, bringst Du mir Gitarrespielen bei? Und kannst Du meine bitte mal eben stimmen?"
"Klar. Ui, die Saiten sind aber schon etwas eingerostet, hm?"
"Naja, sie steht ja nun auch seit mehr als drei Jahren unbenutzt rum..."
"Und wenn Du genug geübt hast, kriegst Du eine Gitarre..."
Na danke. Es ist halt eher eine Klampfe für jemanden, der schon nahezu beruflich Saiten zupft. Aber für mich reicht es vollkommen aus, wenn ich ein paar Akkorde greifen und Weihnachten "Oh Tannenbaum" begleiten kann.
"Das dürften wir hinkriegen..."
Und so werde ich nächste Woche mal ein paar Stunden mit Norbert verbringen und mir die Finger dabei brechen.
Ich hab daher gerade meinen ersten richtigen Kindergartenmamatag genutzt und während Lena schlief schon mal den D-Dur und A7 Akkord geübt.
Die Fingerspitzen meiner linken Hand sind nicht mehr existent, das Tippen fällt mir hier gerade schwer, aber ich bin stolz wie Oskar, dass ich die erste Strophe von der Vogelhochzeit schon einigermaßen erkennbar hinbekommen habe, auch wenn die Gitarre dringend neue Saiten braucht und dementsprechend grauenhaft klingt.
Außerdem stehe ich dann nicht ganz blöd mit meiner Schrämmschrämm vor Norberts Tür.
11:46 Uhr
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2 Kommentare
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Dies und Das
Und so haben sie alle Songs fuer das Konzert umgeschrieben. Das Konzert wurde ein voller Erfolg.
Vielleicht wirst Du ja auch noch beruehmt. Wenn Du sogar A7 kannst...