So, zurück aus dem Krankenhaus!
Nach 20 Minuten CTG durfte ich erstmal vier Becher Wasser trinken, um meinen Kreislauf in Schwung zu bekommen und somit Lena zu wecken. Das war die reinste Folter für jemanden, der sonst maximal 1,5l am Tag runterbekommt.
Davon ließ Lena sich aber nicht beeindrucken.
Also mussten härtere Maßnahmen rangezogen werden: Holger durfte mir laut schmatzend auf den Bauch küssen. Zuhause nennen wir das "pupsen", wenn man ein Stückchen Haut nass macht, mit dem ganzen Mund diese Stelle abdichtet und dann richtig dolle pustet.
Ich habe mir nach dem ganzen Wasser fast in die Hose gemacht und Tränen gelacht, aber Lena war endlich wach.
Aber Wehen gab es davon immer noch nicht!
Auch nicht nach weiteren 40 Minuten am CTG.
Und zu guter Letzt holte mich die Hebi wieder ganz nach unten: Der Gebärmutterhals steht noch zu 1,5cm und ist nur außen auf. Außerdem ist Lena, wie ich schon befürchtet hatte, wieder aus dem Becken nach oben gerutscht.
Wie aber der Muttermund sich innerhalb von vier Tagen wieder verschließen kann, ließ die Hebi im Unklaren. Dass eine Eipollösung gemacht wurde, konnte sie sich bei dem Befund nicht vorstellen. Ich erinnere mich aber noch gut daran. :-(
Nun denn, wenn sich bis Mittwoch nichts getan hat, werden die Wehen eingeleitet. Und das fänd ich gar nicht witzig.
So geht es nämlich wohl auch einer Bekannten gerade. Bei ihr musste gestern Nachmittag wegen zu wenig Fruchtwasser drei Wochen vor Termin eingeleitet werden. Bis jetzt gab es noch keine Infos, ob der Kleine nun da ist.
Und eigentlich dachte ich, dass ich ganz sicher vor ihr entbinden werde. Sonja, Du wirst mich locker überholen! ;-)
20:09 Uhr
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3 Kommentare
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Dies und Das
:-)
Die Mittlere hatte 8 Tage Verspätung und das mit dem ständigen CTG ist sehr lästig.