Aber die nette Frau im ersten Brautmodenfachgeschäft hatte einen guten Blick und ein noch besseres Gespür für meine Pölsterchen und im Nu hatte ich einen Unterrock, ein Kleid und Schuhe mit meinen schwarzen Söckchen an und fühlte mich kein bißchen verkleidet. Klar, das Kleid war zu lang und an einigen Stellen zu weit (wer hätte das gedacht? *jubel*), aber alles in allem wunderbar.
Trotzdem, ich gehe ja immer davon aus, dass ich etwas noch Schöneres, Besseres und vielleicht auch Günstigeres finden kann, und deshalb ging es weiter zu Brautmodenladen Nr. 2, einem Outlet. Hier dominierten Perlen, die Kleider hatten alle Schleppen und sahen irgendwie aus wie vom Flohmarkt. Einige waren vergilbt und eins hatte einen Fleck, der mich stark an meinen Unfall mit dem Frühstücksei erinnerte.
Also weiter zu Nr. 3. Ein Designerkleidchen (nur bis Gr. 34 lieferbar?!) für 2000 Euronen, weil ein "Schieffoh"-Mäntelchen dazu gehört? Nein, danke!
Im Laden Nr. 4 gab es eine hektisches Verkäuferin, die mir erklärte, dass sie alle Kleider bestellen könnte, aber nicht alle Größen da habe. Sie würde mir aber ein 36er Kleid hinten zuhalten, damit ich mir vorstellen kann, wie es aussehen würde. Ha!
Laden Nr. 5 wäre eventuell noch einen Besuch wert, heute war es dort zu voll, aber...
...ich habe mich ohnehin schon in das erste Kleid verguckt und dann brauche ich auch schon gar nicht mehr weiter zu suchen.
16:32 Uhr
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Dies und Das
