Zum Frühstück gab es einen Coffee of the Day im Starbucks. Mit dem Kaffee in der Hand gingen wir ins Easy Internetcafe an der 42nd Street, wo man für 30c eine Stunde im Internet surfen kann.
Danach fuhren wir mit der Linie Q bis zur Canal Street Station, die mitten in Chinatown liegt.
Trotz des leichten Nieselregens spazierten wir durch die kleinen Straßen, vorbei an allerlei kuriosen Geschäften, Fischläden, Friseursalons und Chinarestaurants, in deren Auslagen komplett mit Kopf gebratene Enten, Hühner und - nicht zu vergessen - ganzen Schweine hingen.
Um dem stärker werdenden Regen zu ent- und endlich etwas in den Magen zu bekommen, gingen wir - nachdem wir ein Foto von der Konfuziusstatue gemacht hatten - zu einem frühen Mittagessen um 10:30 Uhr ins NY Noodle Town. Dort bekamen wir einen heißen Tee und kaltes Entenfleisch auf Reis mit Ingwersauce.
Auf unserem Weg zurück zur Subway kauften wir ein paar Leckererei "Aji Ichiban", die eine reichhaltige Auswahl an kandierten Fischen, Quallen, Kraken und Früchten haben.
Nach einer kurzen Pause mit Peppermint Chocolate im Starbucks an der Canal Street ging es zurück ins Hotel. Mit den vorher gekauften Ansichtskarten machten wir es uns im Hotelzimmer gemühtlich und sahen zu, wie New York in einem Schneesturm versank.
Trotz des mitterlweile hohen Schnees auf den Straßen und Bürgersteigen, und dem noch immer heftig tobenden Schneefalls, gingen wir auf einen Kaffee und New York Cheesecake zu Lindy's am Times Square und danach zurück ins Hotel.
Vom Ausfüllen der Postkarten ausgehungert, machten wir uns abends auf den Weg zu Virgil's Barbecue am Times Square. Zwischendurch gaben wir CNN ein Interview zur Wetterlage.
Im Restaurant genossen wir die Aussicht auf die verschneite Straße und die riesen Portion köstlich gegrillten Spare Ribs. Statt Servietten gab es Handtücher und aus der Auswahl von 100 Bieren das Weihnachtsbier mit Raspberry Aroma.
Nach dem Essen reichten man uns heiße feuchte Waschlappen, um die ultraleckerer Barbecue Sauce von den Fingern zu bekommen.
Bevor wir im Deli zum Tagesabschluß einkaufen konnten, mußten wir das "Hinderniss Straße" mit grabtiefen Löchern voller Wasser überqueren, wobei Holger erst knietief in einem solchen Loch versank und beim anschließenden Versuch, weiteren Löchern zu entgehen einen allseits Lachkrämpfe auslösenden Tanz erfand.